Ich weiß nur, dass ich verdammt froh bin, dass ich meinen Blog wieder aktiviert habe, denn sonst hätte ich jetzt ein Problem, da ich nicht wüsste, wem ich mein Herz ausschütten sollte.
Aber mal ganz von vorn: Heute hatte ich nur Kolloquien. Das ist hoffentlich die korrekte Mehrzahl von Kolloquium, und das ist eine Präsentation vor Publikum über die Seminarfacharbeit, zu verfassen in der 11. und 12. Klasse.
Ich hatte 4 Stück und keinen Unterricht, aber dafür den ganzen Tag Kopfschmerzen. Und sonst war heute ein angenehmer Tag.
Und jetzt zum schwierigen Stuff:
Ich habe über die Liebe nachgedacht. Das allein sollte schon reichen.
Seit Janik bin ich nicht mehr verliebt gewesen. In niemanden. Und langsam frage ich mich, ob das so bleiben wird. Ich fühle nichts für Menschen, die etwas für mich fühlen.
Hab ich noch nie. Auf jeden Fall nicht in letzter Zeit.
Ich weiß nicht, ob mir das alles immer zu schnell geht, oder ob diese Menschen vielleicht einfach nicht die richtigen sind. Aber wer ist das schon? Der Richtige?
Sollte man davon ausgehen, dass man ihn finden wird? Wäre doch mal nett, oder?
Aber vielleicht hab ich auch zu viele Disney-Filme gesehen, die mir ein falsches Bild von der Liebe eingebläut haben. Und vielleicht wird es ja nie wahr, aber mir egal. Dann hatte ich wenigstens eine nette Vorstellung, was Liebe sein kann.
Ich weiß nicht, aber ich denke mal, dass das in Ordnung ist. Und vielleicht verlieb ich mich ja irgendwann mal, aber im Moment ist es mir reichlich egal.
Ich wüsste ja nicht mal, was ich mit einem Freund anfangen würde. Füttert man die? Müssen die Gassi geführt werden?
Schlussendlich egal. Ich liebe mein Leben wie es ist und gut so!
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