Ich finde es komisch, dass es Situationen gibt, in denen ich mich unzufrieden fühle, weil ich bei Dingen nicht berücksichtigt wurde, obwohl ich wusste, dass ich nicht berücksichtig werden würde. Ich hoffe auf zu viele Dinge und wenn sie nicht passieren fühle ich mich so wie jetzt: Unzufrieden.
Wenn ich Glück habe ist das die einzige Sache, die mich nervt und sie verschwindet bald wieder, weil ja Menschen da sind, die mich aufmuntern. Aber im Moment ist das leider nicht so. Ich höre nur meine Schwester nebenan lachen und denke: Ich will auch.
Und wenn ich in einer solchen Stimmung bin, dann fange ich an nachzudenken, warum das so ist. Und dann komme ich auf die besten Dinge, die einem in einer solchen Situation einfallen können:
> Ich bin zu dick.
> Ich bin zu dick.
> Ich bin zu groß!
> Ich habe nie Glück, in kaum einer Situation.
> Ich habe nie Glück, in kaum einer Situation.
> Ich bin fett.
> Ich bin allein.
> Ich werde allein bleiben.
> Ich hoffe zu viel und werde dadurch zu oft enttäuscht.
> Ich bin zu fett und zu groß.
> Ich bin allein.
Und genau dann frage ich mich, warum ich überhaupt mitspiele. Warum ich den Menschen meine Anwesenheit aufdränge, wenn sie sie gar nicht wollen. Es ging mir wahrscheinlich besser, als ich noch ein wenig einzelgängerischer war. Manno.
Mittlerweile habe ich mich aber so an all meine Freunde gewöhnt, dass es ein wenig unpassend ist, wieder so anzufangen. In diesem Falle fange ich einfach wieder von vorn an, erwarte Dinge von Menschen, die sowieso nicht eingehalten werden und hoffe, bis ich irgendwann nicht mehr kann. Yeah.
Und vielleicht jemand großes, das wäre wundervoll. |
:(
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