Sonntag, 1. Januar 2012

Weltuntergang, ahoi!


Ich habe Silvester überlebt, yeah. Ich meine, das ist schonmal was. Dieses Jahr wird garantiert wundervoll, aber ich will euch jetzt nicht die Ohren vollsabbern, weil mein Jahr wundervoll werden muss.
Ich denke, es gibt viel weltbewegenderes, als gute Vorsätze. Ich meine, man nimmt sich was vor und hält es im Endeffekt doch nicht ein, weil es einem nach spätestens zwei Monaten zu anstrengend wird und man doch nicht so stark ist, wie man dachte.
Und das muss einem nicht nur an Silvester erkennen, aber wenn man das tut kann es leicht schwierig sein. Wenn man zum Beispiel bemerkt, dass da Dinge sind, von denen man dachte, man sei über sie hinweg, aber dann wird einem klar, dass es doch nicht so ist. Oder man bemerkt, dass man einem Menschen doch nicht so viel bedeutet, wie man dachte. Und das einen das stört, aber man nichts dagegen machen kann, auch, wenn man es sich sehr doll wünscht.
Und dann gibt es immer noch die Dinge, die einen sowieso zerfressen. Entfernung. Herzschmerz. Die Schule. Freunde mit Problemen, die man nicht lösen kann. All sowas. Aber wer wäre ich denn, wenn ich einfach so aufgeben würde? Das ist mein Vorsatz: Besser mit allem klarzukommen, Dinge zu akzeptieren, wenn ich sie nicht ändern kann (nicht, dass ich es nicht versuchen würde!) und mein Leben zu genießen und es zu leben. (Oh, und Abnehmen, aber das gehört hier nicht hin. ^^)

Ich hoffe ihr alle habt ein paar gute Vorsätze, die ihr brechen könnt. Somit wünsche ich euch allen ein wundervolles 2012 und auf eine großartige Aftershow-Party zum Weltuntergang!



Ich muss noch was hinzufügen, da mir gerade aufgefallen ist, dass ich für dieses Jahr noch einige Gedanken hab, die ich irgendwie loswerden muss, weil ich denke, morgen werde ich sie vergessen haben. Na ja.
  1. Ich würde gern mal ALLES für jemanden sein! Wirklich.
  2. Ich würde gern damit klarkommen, dass ich nicht immer Nr. 1 sein kann.
  3. Ich weiß nicht, wie ich es schaffen soll, aber ich will nicht planen, sondern auf mich zukommen lassen.
  4. Manchmal denke ich, ohne gute Freunde wäre ich  besser dran, da ich dann nicht so schnell und einfach verletzt werden könnte. Das wäre wundervoll, wirklich.
  5. Ich will irgendwas kaputt machen. Oder jetzt zu Janik. ._.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

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