Mittwoch, 23. November 2011

Every tear a waterfall

Wenn man lange nicht mit Menschen spricht, dann stellt man sich vor, dass sie großartig sind, dass sie einfach alles können und dass sie unglaublich gut sind. Leider wird dieses Blild so oft durch die Realität zerstört. Wenn man Menschen lange nicht gesehen hat, lange nicht gesprochen hat, kann es sein, dass sie sich schon komplett verändert haben, dass sie in eine Richtung gegangen sind, die man selbst nicht gutheißen kann. Und dann muss man feststellen, dass man es nicht ändern kann! Es ist eines der schlimmsten Gefühle der Welt: Hilflosigkeit. Man muss vielleicht sogar von weit weg, von einer anderen Stadt, von einem anderen Kontinent zusehen, wie sich die Menschen, die man liebt zu etwas verwandeln, dass man nicht mehr wiedererkennt, dass man vielleicht sogar nicht mehr lieben will und kann. Und sich genau an diesem Punkt zu befinden macht einen Menschen kaputt. Und das nicht nur körperlich, weil man vielleicht die ganze Zeit versucht, weiterzumachen und fröhlich zu tun, sondern vor allem seelisch, weil man weiß, dass man hilflos ist. Und das ist schrecklich!



PS: Besonders schlimm ist es, wenn die Menschen, die man liebt, das werden, was sie nie werden wollten. Und leider ist das bei den meisten so. Und genau das bricht einem das Herz!

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