Sonntag, 20. November 2011

Ich komm nie mehr, ich bin in Chicago!

An allem was man sagt ist auch was dran. Ich höre gerade Clueso und muss an Menschen denken. An Freunde. Was man an ihnen hat, warum sie sich nicht mehr melden oder was passieren muss, damit aus Freundschaft mehr wird. All das ist eine ungute Mischung wenn es drauf ankommt, Sonderformen in Französisch zu lernen. Futur Simple, na ja. Außerdem muss ich auch noch Religion und Mathe lernen. Und dann kreisen mir auch noch 1000 Gedanken im Kopf, die ich gerade nicht gebrauchen kann. Was mache ich mit dem DJ für Mamas 40.? Wie bringe ich meine Schwester dazu, ordentlich zu werden? Fahre ich morgen mit zum Volleyball oder bleibe ich und lerne Mathe? Aber zurück zum eigentlichen Thema. Ich meine, wie muss das sein, wenn sich alle immer bei einem melden, immer etwas mit einem machen wollen und man selber manchmal entscheiden muss, mit wem man etwas macht? Wie ist das? Und wieso denken Menschen manchmal einfach nicht mehr an einen? Warum schreiben sie nicht mehr, rufen nicht mehr an? Was geht in diesen Menschen vor? Ich meine, das können doch nicht alles Missverständnisse sein, oder?
Manchmal wünschte ich mir, dass mehr Leute so wären wie ich, zumindest wenn es um Freundschaften geht. Ich würde mir wünschen, dass man öfter an seine Freunde denkt, sie nicht vergisst und dann auch mal Zeit hat, sich ihre Probleme anzuhören oder sich seine Probleme von der Seele reden kann. 
Ich finds doof, wenn man sich streitet, aber ich sehe es auch nicht ein, dass ich immer die jenige bin, die dann angewatschelt kommt und sagt: Können wir bitte reden? Oder die, die sich nach ewigen Zeiten mal meldet, mit vielleicht nem Vorwurf und dann gesagt bekommt: Hättest dich ja auch nicht melden müssen! Na ja, lassen wirs dabei.


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